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Die Ess-Bar – zum Futtern gern

Eine hohe Aufenthaltsqualität mit attraktiven Blickbeziehungen ist ein wesentliches Merkmal für die naturnahen Hausgärten von Pia Präger, Gartengestaltung in Argenbühl-Eglofstal.

Wie das aussehen kann, zeigt dieser Schaugarten, in welchem dem Regenwassermanagement mit wenig versiegelten Flächen, einem Gründach auf dem Gartenhaus sowie einer Sumpfzone für das Überschusswasser Rechnung getragen wird. Heimisch, essbar, heilend, gesundheitsfördernd oder anderweitig verwendbar, so lauteten die Auswahlkriterien für die vielfältige Bepflanzung. Zugleich dient diese als Nahrung für Vögel oder ist Nektar- und Pollen-Bar für Insekten. Trockenmauern, Totholz, Benjes Hecken,

offene Bodenstrukturen, Trocken- sowie Feuchtbereiche fördern in diesem Garten ganz bewusst die Biodiversität, denn diese Details bieten vielen Tierarten wertvollen Lebensraum. Ein besonderer Blickfang ist das Zusammenspiel von Rorschacher Sandstein mit wiederverwerteten Baustoffen als einfassende Sitzmauer des Pflanzhügels. Die versickerungsfähigen Wege aus wassergebundener Decke oder Patchwork-Pflaster mit breiten Fugen führen den aufmerksam Betrachtenden an unzähligen wunderschönen Details wie beispielsweise der Feuerstelle vorbei.

Beim Bau des Gartens wurde komplett auf den Einsatz von Beton verzichtet und naturnahe Bauweisen angewendet.

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